Notunterkünfte für geflüchtete Menschen

Bei diesen vorläufigen Unterkünften (VU) handelt es sich um Sonderimmobilien.

Dabei wurden dem DRK die Leitung und Verwaltung sowie die Unterbringung und Betreuung der Geflüchteten während ihres Aufenthalts in der Behelfsunterkunft sowie die Koordination der in der Behelfsunterkunft aktiven Ehrenamtlichen und Helferkreise übertragen. Dabei ist das DRK in folgenden Aufgabengebieten tätig: Leitung der Einrichtung, Sozialbetreuung, Präsenzkräfte/ Alltagsmanager und Ehrenamtskoordination.

In Baden-Württemberg besteht das Unterbringungssystem für Geflüchtete aus drei Phasen. Für die Unterbringung in der Erstaufnahme (EA) ist das Land Baden-Württemberg selbst zuständig. Die vorläufige Unterbringung (VU) übernimmt der Land- oder Stadtkreis. Für die Anschlussunterbringung ist die jeweilige Gemeinde zuständig.

Das DRK ist nicht nur in VUs für den Landkreis in der Flüchtlingsarbeit tätig, sondern auch für einzelne Gemeinden in der Anschlussunterbringung im Bereich des Integrationsmanagements. Hierzu betreibt das DRK eine eigene Beratungsstelle für geflüchtete Menschen in Ravensburg.