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Was bedeutet Digitalisierung bei der direkten Arbeit mit den Kindern?
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Partizipation
Der Begriff „Partizipation“ kommt aus dem Lateinischen und wird übersetzt mit „Beteiligung, Teilhabe, Teilnahme, Mitbestimmung und Einbeziehung“ (Wikipedia). Im pädagogischen Kontext thematisiert Partizipation das Verhältnis von Kindern zu Erwachsenen.
Aspekte von Partizipation
Ein entscheidender Aspekt für gelingende Partizipation ist die Haltung der pädagogischen Fachkräfte. Die pädagogischen Fachkräfte sind nicht nur für die Gestaltung der Partizipation der Kinder verantwortlich, sondern sie behalten auch die Verantwortung für die Kinder.
Wenn die Interaktionsform in der Kindertagesstätte nicht partizipativ gestaltet wird, können die Kinder ihre Rechte in möglichen institutionalisierten Beteiligungsformen nicht wahrnehmen, da sie dabei widersprüchliche Informationen erhalten und widersprüchliche Haltungen erleben. Neben dieser Grundhaltung ist es bedeutend, dass die Kinder an realen Entscheidungen beteiligt werden.
Diese Entscheidungen gibt es auf drei Ebenen:
Entscheidungen für das eigene Leben. Dabei handelt es sich häufig um Alltagsregeln, z.B. ob und wann gefrühstückt wird, ob beim Spielen im Garten eine Jacke notwendig ist oder nicht. Konflikte für die pädagogischen Fachkräfte entstehen dabei im Spannungsfeld von Selbstbestimmung und Fürsorge. Dabei ist auch entscheidend, auf welche Art und Weise mit den Wünschen der Kinder umgegangen wird.
Entscheidungen für und in der Gemeinschaft Dabei handelt es sich um die Beteiligung an Angelegenheiten, die mehrere Kinder angehen, das kann eine Kleingruppe, eine Interessensgruppe, die eigene Gruppe oder die gesamte Kindertagesstätte sein. Hierbei kann es um Entscheidungen für Projekte, Spielzeugauswahl, die Gestaltung von Festen oder Ähnliches gehen.
Entscheidungen, die über die Kindertagesstätte hinausgehen Dabei handelt es sich um Entscheidungsprozesse, die über die internen Kindergartenangelegenheiten hinausgehen und den politischen Raum betreffen. Hierbei kann es sich eher um eine projektbezogene Beteiligung z.B. an einem Dorffest handeln als um eine ständige Vertretung in einem kommunalen Gremium wie bei Jugendlichen
Partizipation ist somit ein Entwicklungsprozess, in dem die Kinder Erfahrungen sammeln, ihre Wünsche und Interessen zu artikulieren, die das eigene Leben betreffen und das Leben in der Gemeinschaft.